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Von der Emanya@Etosha Game Lodge sind es ca 30 km bis zum Gate Von Lindequist um in den Etosha Nationalpark zu fahren. Wir hatten im Vorfeld 2 Übernachtungen im Etosha Nationalpark gebucht und als dritte Übernachtung diese Lodge gewählt.

Wir wollten nämlich den östlichen Teil des Etosha Nationalparkes besuchen, ohne wieder zurück zum Halali fahren zu müssen.

Warum man in der Emanya@Etosha Game Lodge übernachten sollte

Um es vorweg zu nehmen, wir haben uns in der Emanya@Etosaha Game Lodge sehr wohl gefühlt. Hier meine Auflistung der Gründe:

Nähe zum Etosha Nationalpark für Tierbeobachtungen: Die Lage der Lodge in der Nähe des Etosha-Nationalparks war perfekt für uns, um den östlichen Teil des Parkes zu erkunden. Nur 30 Kilometer fahren und schon waren wir im Nationalpark. Auch dort konnten wir wieder viele Tiere beobachten, wie z.B.  Elefanten, Löwen, Nashörner, Giraffen und Antilopen.

Komfortable Unterkunft: Die Lodge bietet geräumige und luxuriöse Zimmer sowie Bungalows an. Wir hatten ein Zimmer, welches mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet war. Genau das richtige für uns, um nach staubigen Pirschfahrten zu relaxen

Entspannungsmöglichkeiten: Neben den Safari-Aktivitäten hätten wir auch noch Massagen und Wellness-Behandlungen buchen können. Es gab auch einen Swimmingpool, jedoch war es uns abends dann doch zu kalt zum Schwimmen. Auf dem weitläufigen Lodge Gelände war auch ein beleuchtetes Wasserloch angelegt. Dort konnten wir Antilopen und Wildschweine beobachten

Vielfältige Aktivitäten: Neben Safaris im Etosha-Nationalpark hatte die Lodge weitere Aktivitäten wie geführte Wanderungen, Vogelbeobachtungen oder traditionelle Buschmann-Safaris angeboten. Ausserdem konnte man an einer Weinverkostung teilnehmen. Da wir als Selbstfahrer bis kurz vor Sonnenuntergang im Etosha Nationalpark auf Pirschfahrt geblieben sind, kamen diese Angebote für uns nicht in Frage.

Kulinarische Genüsse: Die Lodge verwöhnte uns mit einem köstlichen 5-Gänge Dinner am Abend mit passender Weinbegleitung. So konnten wir gut gestärkt am beleuchteten Wasserloch den Abend ausklingen lassen.

Perfekt zur Weiterfahrt: Da sich die Lodge ausserhalb des Etosha Nationalparkes befindet, ist sie ein guter Startpunkt für eine Weiterfahrt. Hie konnten wir dann direkt nach dem Frühstück auf gut ausgebauter Straße losfahren. Im Park hätte es doch schon etwas länger gedauert, bis man den Park verlassen könnte, da es im Park Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt.

Also du siehst, es hat sich für uns gelohnt.

Und hier noch ein Link mit weiteren Informationen zu Lodge: www.etoshanationalpark.org/de/unterkunft/ausserhalb/emanya-lodge




Das Onkoshi Resort

Das Onkoshi Resort liegt abseits der „normalen“ Durchfahrtsstraße eher im Nordosten des Etosha Nationalparks. Hier gibt es einen phänomenalen Überblick auf die Salzpfanne mit Weitblick.

Onkoshi Resort

Das Resort liegt soweit ausserhalb, dass wir schon dachten, wir hätten uns verfahren. Wir hatten kein anderes Auto auf der Straße gesehen und uns kam auch kein anderes Auto entgegen. Das fühlte sich schon ziemlich komisch an.

Die weite Anfahrt hatte sich aber gelohnt. Wir wurden in diesem Resort  freundlich empfangen und konnten einen sehr leckeren Mittagssnack geniessen. Diese Ruhe hier war schon was ganz besonderes.

Pirschfahrten im Etosha Nationalpark

Wie auch schon die Tage davor, waren wir im Etosha Nationalpark mit unserem Allrad Auto auf Pirschfahrt unterwegs. Auf der Fahrt in Richtung King Nehale Lya Mpingana Gate hatten wir nur wenige Autos gesehen. Wahrscheinlich liegt das  daran, dass die meisten Selbstfahrer auf der „Standard“ Route durch den Park fahren, also vom Anderson-Gate zum Von Lindequest Gate. Uns war das nur Recht. So konnten wir wieder viele Tiere beobachten und das oft völlig alleine.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass es eine weitere Unterkunft im Etosha Nationalpark gibt, das Fort Namotoni. Da wir uns dieses Camp nicht angeschaut haben, kann ich leider keine Aussage zum Fort Namotoni treffen.



Kleine Auswahl an Bilder im Etosha Nationalpark

Highlight des Tages
Elefanten, Elefanten, Elefanten

Fazit:

Für uns war die Übernachtung in der Emanya@Etosha Game Lodge genau richtig. Die Nähe zum Etosha Nationalpark ist gut und für die Weiterfahrt in Richtung Nord-Osten oder Süd-Osten ist sie gut gelegen, da man nicht noch stundenlang durch den Park fahren muss, um ihn zu verlassen. Ansonsten hatten wir uns sehr wohl in der Emanya@Etosha Game Lodge gefühlt und das abendliche 5-Gänge Dinner war von sehr guter Qualität, das Frühstück jedoch nur OK. Nicht schlecht aber auch nicht besonders.  Trotzdem kann ich die Lodge empfehlen und den Etosha Nationalpark sowieso.

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Etosha Nationalpark Elefanten

Der Etosha Nationalpark ist ungefähr 300 Kilometer vom Camp Kipwe entfernt. So konnten wir unser Frühstück in Ruhe genießen und danach ging es dann weiter Richtung Südeingang, dem Anderson Gate.

Wir hatten im Vorfeld 2 Übernachtungen im Etsoha Nationalpark gebucht und eine weitere Übernachtung ausserhalb des Parkes, ca 30 km vom Von Lindequist Gate entfernt.  Somit hatten wir genügend Zeit um mit unserem Allradauto auf Pirschfahrt zu gehen.

Prinzipiell gibt eine Hauptstrasse auf Schotterpiste, die durch den Park führt. Von dort gibt es viele Abzweigungen zu Wasserlöcher oder extra ausgeschilderten Aussichtspunkten.

Informationen zum Etosha Nationalpark

Der Etosha Nationalpark ist ein Schutzgebiet, das für seine vielfältige Tierwelt und seine einzigartigen Landschaften bekannt ist. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 22.000 Quadratkilometern und beherbergt eine Fülle von Wildtieren, darunter Elefanten, Löwen, Giraffen, Nashörner und verschiedene Antilopenarten.

Der Park ist besonders für seine Wasserlöcher bekannt, an denen sich Tiere versammeln, um zu trinken, was tolle Möglichkeiten für Tierbeobachtungen bietet. Ausserdem ist er ein beliebtes Reiseziel für Safaritouren und Selbstfahrer, so wie wir, da man im Etosha Nationalpark tolle Naturbeobachtungen direkt aus dem Auto machen kann.





Es gibt viele Möglichkeiten direkt an den Eingängen zum Park zu übernachten, da es viele Lodges gibt, die sich darauf spezialisiert haben. Wir haben jedoch bei 2 Aufenthalten die staatlichen Unterkünfte in Okaukuejo und Halali direkt im Park genutzt und die dritte Nacht dann im Emanya@Etosha Camp, kurz hinter dem Osttor verbracht. Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass es weitere Übernachtungsmöglichkeiten im Park gibt: das Fort Namutori und das etwas abgelegene Onkoshi Resort sowie im Westpark das Dolomite Camp und das Olifantsrus Camp, wo man jedoch nur zelten kann.

Die beiden Unterkünfte Okaukuejo und Halali sind staatliche Unterkünfte und nicht mit dem Komfort der privaten Camps ausserhalb zu vergleichen. Prinzipiell sind beide Camps gleichermaßen aufgebaut, man hat eine eigene kleine Hütte mit allem was benötigt wird inklusive eines eigenen Parkplatzes. Die Unterkünfte waren sauber, aber ohne großen Komfort. Im Camp gab es jeweils ein Restaurant mit Kiosk wo wir gut Frühstücken und zu Abend essen konnte. Im Onkoshi Resort, welches eher abseits liegt, hatten wir einen kleinen Mittagssnack genossen. Dieses ebenfalls staatliche Resort jedoch bot definitiv einen höheren Komfort an.

Pirschfahrten im Etosha Nationalpark

Wir waren Anfang September im Etosha Nationalpark unterwegs. Damals hatte es seit ewiger Zeit nicht mehr geregnet, entsprechend trocken und staubig war es im Park. Das Fahren im Park war schon sehr spannend, da man nie wußte, wo und wann welche Tiere zu sehen waren. Oft konnte man Tierbeobachtungen daran erkennen, dass auch schon andere Fahrzeuge irgendwo angehalten haben, weil es dort was Spannendes zu sehen gab.

An den vielen im Park verfügbaren Wasserlöchern war immer etwas los. Hier tummelten sich alle möglichen Spezies wie Giraffen, Antilopen, Nashörner und eben auch Elefanten. Wenn eine Elefantenherde zu einem Wasserloch kam, dann war sofort klar, wer der Chef am Wasserloch war. Alle anderen Tiere gingen in respektvollen Abstand zurück und die Elefanten spielten im Wasser. Da trauten sich keine anderen Tiere in die Nähe. Das fanden wir immer wieder sehr beeindruckend. Bei den Elefantenherden waren im September fast immer kleine Baby-Elefanten dabei, die von den erwachsenen Tieren gut beschützt wurden. Da konnten wir uns nicht von satt sehen und war jedes Mal ein Highlight!



Aber auch andere Tiere konnten wir ganz bequem aus dem Auto beobachten, da waren wir froh, dass wir uns vorher ein leichtes Fernglas mit guter Qualität zugelegt hatten, sie hier den Link zu Amazon: Fernglas von Bresser*. Es gab immer sehr viel zu sehen, und die Zeit verging wie im Flug. Aber mit dem sehr guten und übersichtlichen Kartenmaterial, welches wir bei der Einfahrt  erhalten hatten, war die Navigation einfach und die Abschätzung der Entfernungen leicht nachzuvollziehen.

Am Okaukuejo Camp gab es ein Wasserloch, welches nachts beleuchtet war. Das war schon spannend zu sehen, welche Tiere nachts zum Trinken an das Wasserloch kamen. Das Halali Camp war eher zentral gelegen und ein guter Übernachtungspunkt mitten im Park. Zum Onkoshi Resort sind wir sehr lange gefahren. Wir dachte schon, dass wir uns verfahren hätten, so weit lag es von der „Hauptstrasse“ entfernt. Weder kam uns ein anderes Auto entgegen noch haben wir andere Touristen gesehen. Da das Resort auf Stelzen angelegt war, bot es einen tollen Ausblick auf die Salzpfanne.

6 Verhaltensregeln im Etosha Nationalpark

  1. Halte genügend Abstand, bei großen Tieren werden mindestens 50m empfohlen!
  2. Schaue immer in den Rückspiegel und vergewissere dich, dass sich keine Elefanten von der Seite oder von hinten nähern!
  3. Sei besonders vorsichtig, wenn erwachsene Elefanten ihre Babies beschützen wollen!
  4. Komme niemals zwischen Elefantenkuh und Elefantenbaby!
  5. Halte Ruhe ein, also keine laute Musik oder lautes Rufen!
  6. Das sollte selbstverständlich sein: Füttere niemals Elefanten, und natürlich auch keine anderen Tiere im Etosha Nationalpark!

Wenn Du diese Regeln beachtest, dann steht spannenden Tierbeobachtungen nichts mehr im Weg! Schau Dir einfach meine kleine Auswahl an Bilder an. Mach das nicht Lust auf ein Abenteuer im Park?

Kleine Auswahl an Bilder im Etosha Nationalpark

Highlight des Tages
Elefanten, Elefanten, Elefanten

Fazit:

Der Etosha Nationalpark ist auf alle Fälle eine Reise wert. Als Selbstfahrer ist das sehr spannend, da man nie weiß, wo einen welche Tiere erwarten. Trotzdem war es immer einfach viele verschiedene Tiere zu sehen. Auch wenn die staatlichen Camps nur einfach ausgestattet sind, kann ich es trotzdem empfehlen dort zu übernachten, da man den Park von morgens bis abends nutzen kann. Ansonsten benötigt man viel Zeit um in den Park zu kommen und auch wieder herauszufahren. Die Öffnungszeiten orientieren sich am Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Im Dunkeln ist der Aufenthalt im Park strikt untersagt!

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* Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen, siehe auch hier meine Bedingungen zu Kooperation: Werbung / Kooperationen



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Wenn man zum Camp Kipwe fahren will,  muss man durch das Damaraland fahren. Das Damaraland hat seinen Namen vom Volk der Damara, das hier lebt. Damaraland ist kein Nationalpark, ich würde es eher als eine Art Reservat bezeichnen. Landschaftlich gesehen ist es ein Gebiet, wo es sehr selten regnet und die Vegetation entsprechend spärlich ist. Mit ganz viel Glück kann man Wüstenelefanten oder gar Wüstenlöwen sehen, das Glück hatten wir jedoch nicht. Trotzdem hatte die Fahrt zum Camp Kipwe seinen Reiz, siehe auch weiter unten ein paar Impressionen von Damaraland.

Eine der Hauptattraktion des Damaralandes sind die berühmten Felszeichnungen Twyfelfontein. Die Zeichnungen gehören seit 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe und sind bis zu 5000 Jahr alt. Noch mehr Infos zu den Felszeichnungen gibt es hier bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Twyfelfontein. Die Zeichnungen darf man sich jetzt nur noch in Begleitung eines Führers ansehen. Es gab wohl früher immer mal wieder Diebstähle oder Vandalismus. Naja, ich kann es nicht verstehen, warum es Leute gibt, die meinen, ein „Ich war da“ neben einer 5000 Jahre alten Zeichnung wäre witzig.

Twyfelfontein

Ca. 5000 Jahre alte Felszeichnungen in Twyfelfontein

Informationen zu Camp Kipwe

Das Camp Kipwe ist sehr schön an einem Berg angelegt. Hier gibt es mehrere Bungalows mit Terrasse und Pool sowie ein schön angelegtes Restaurant. Es gibt 3 verschiedene Kategorien an Übernachtungsmöglichkeiten: Luxus Suite, Kipwe Suite und Bungalow. Wir hatten uns im Bungalow für 1 Nacht eingemietet mit Dinner am Abend und Frühstück.

Der Bungalow war mit allem ausgestattet, was wir benötigten. Toilette, Dusche und Bad waren draußen in freier Natur angelegt, natürlich mit Sichtschutz.



Kontaktmöglichkeiten Camp Kipwe:
Adresse: D2612, Damaraland, Namibia
Web: www.chiwani.com/kipwe

Das Highlight des Tages war jedoch der Sundowner. Hierzu wurden alle Gäste vor dem Dinner eingeladen, sich oben auf der Bergspitze einzufinden. Der Aufstieg war mühelos, keine 100 Höhenmeter. Oben auf der Bergspitze war eine kleine Bar mit mehreren Sitzgelegenheiten aufgebaut, wo frische Cocktails gemixt wurden und auch verschiedene andere Getränke angeboten wurden. Der Blick über das Damaraland war sehr beeindruckend. Und als am Horizont die Sonne langsam unterging, waren wir sowie alle anderen Gäste sehr zufrieden.

Danach erwartete uns unten im Restaurant ein sehr gutes Dinner mit romantischer Beleuchtung. Was will man mehr!

Alle Bilder zum Tag 8 – Camp Kipwe und das Damaraland

Highlight des Tages
Sundowner auf dem Berg von Camp Kipwe

Fazit:

Hier hätten wir auch locker 2 Tage bleiben können. Die Unterkunft war super, die Verpflegung top! Wenn wir noch geblieben wären, hätten wir auf alle Fälle eine Tour zu den Wüstenelefanten gebucht. So mussten wir jedoch nach dem Frühstück wieder abreisen. Der nächste Stop unserer Namibia Rundreise war dann der Etosha Nationalpark.

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Bevor wir die kompletten 150km von Swakopmund bis zur Hohenstein Lodge gefahren sind, haben wir als  Zwischenstopp bei den Felsformationen Spitzkoppe angehalten. Diese Felsformationen sind schon sehr gewaltig und es machte Spaß über die vielen glatten Felsen zu klettern. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten um hier Spaziergänge zu machen.

Wer mit einem Camper in Namibia unterwegs ist, sollte sich einen Sonnenuntergang mit anschliessender Übernachtung nicht entgehen lassen. Für uns war das leider keine Option, da wir als nächstes Ziel die Hohenstein Lodge im Visier hatten. Wir haben jedoch einen Campground mitten in diesen Felsformationen gesehen, wo das Übernachten in kleinen Felsenbuchten möglich war. Das ist bestimmt ein Highlight!

Informationen zur Hohenstein Lodge

Die Hohenstein Lodge liegt auf einem großen Farmgelände am Rande des Erongo-Gebirges. Die Lodge beinhaltet mehrere Steinhäuser sowie ein sehr gutes Restaurant. Abends kann man das Dinner auf der Terrasse genießen mit einem tollen Blick auf die hinter der Lodge liegenden Felsen. Die Abendsonne lässt die Berge in einem traumhaften roten Licht erscheinen. Perfekt für einen Sundowner.



Impressionen Hohenstein Lodge

Auf dem Farmgelände der Hohenstein Lodge kann man zwischen mehreren Wanderrouten wählen. Wir hatten uns für den Kudu-Trail entschieden. Der Wanderweg war sehr gut ausgeschildert und führte durch trockene Flussbetten zu alten Kameldornbäumen. Dann ging es weiter bergauf bis zur Hügelspitze mit phänomenalem Ausblick.

Auf dem Rückweg zur Lodge ging es wieder zurück durch ein trockenes Flussbett mit eher spärlicher Vegetation.

Und dann geschah es! Während wir so langsam zurück wanderten, beobachten uns plötzlich mehrere Giraffen und Gnus. Das war schon sehr beeindruckend, in der freien Natur zu Fuß vor diesen großartigen Tieren zu stehen. Wahrscheinlich ging es den Tieren genauso, sie beäugten uns vorsichtig und trabten dann etwas später wieder weiter.

Als wir abends in der Hohenstein Lodge mit dem Lodge Besitzer ins Gespräch kamen, sagte er uns, dass es im Gebiet auch einen Leoparden geben würde. Der wäre aber angeblich für Menschen nicht gefährlich. Naja, ich bin froh, ihm nicht in der freien Wildbahn begegnet zu sein. Weiterführende Infos zu Leoparden gibt es auch hier: www.wwf.de/themen-projekte/artenlexikon/leoparden-allgemein.

Alle Bilder zum Tag 6 & 7 unserer Namibia Rundreise – Hohenstein Lodge

Highlight des Tages
An Tag 6 Felsformationen Spitzkoppe und an Tag 7 Wanderung durch das Farmgelände mit Tierbeobachtung

Fazit:

Die Felsformationen und die Wanderung auf dem Farmgelände mit spontaner Tierbeobachtung waren schon sehr beeindruckend. Nicht nur deshalb kann ich die Hohenstein Lodge sehr empfehlen. Auch das kulinarische Angebot morgens und abends in der Lodge war wirklich sehr gut.

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Little 5 Chamäleon

Was sind die kleinen 5?

Die Big 5 kennt irgendwie fast jeder: Elefant, Nashorn, Wasserbüffel, Löwe und Leopard. Der Begriff „Big 5“ kommt aus der früheren Großwildjagd und bezeichnet die 5 am meisten gejagten Tiere. In der Wüste von Namibia jedoch wirst du die Big 5 nicht finden, dafür aber die  Little 5.

Als die kleinen 5 (Little 5) werden die Radspinne (auch bekannt als „White Dancing Lady“), der Namibgecko, das Wüstenchamäleon, die Zwergpuffotter (oder auch Namibviper genannt) und die Düneneidechse benannt.

Diese kann man nur in der Wüste sehen und deshalb haben wir hier eine Wüstentour mit Tourguide gebucht: https://charlysdeserttours.com/

Ich kann die Tour bei Charly Desert Tours sehr empfehlen. Wir fuhren morgens mit einer kleinen Gruppe in die Wüste und unser Guide wusste viel zu erzählen und konnte uns tolle Dinge über die Wüste erzählen. Wir haben natürlich auch die kleinen 5 gefunden. Die Zeit verging wie im Flug und zur Mittagszeit waren wir wieder zurück in Swakopmund. Absolut Top!

Lohnt sich Swakopmund?

Unseren Mittagssnack nahmen wir beim Fork ’n Nice ein, einen zum Foodtruck umgebauten alten gelben Schulbus. Da mussten wir unbedingt hin. Der Foodtruck ist sehr zu empfehlen. Das Essen wurde frisch zubereitet und wir ließen uns Fish & Chips sowie Pulled Pork Wraps gut schmecken. Lohnt sich!

Nicht so sehr gelohnt hat sich die Schwarzwälder Kirschtorte im Cafe Anton (www.schweizerhaus.net/cafe-anton/).  Im Vorfeld wurde die Kirschtorte als ein „Must Eat“ beschrieben. Naja, die Torte war OK, aber das Cafe ohne Ambiente.

Dafür hatte Swakopmund einiges zu bieten. Ein schöner Ort am Meer. Es ist sehr verwunderlich, hier überall deutsche Namen wie „Biergarten“, „Museum, „Alte Braustube“oder „Apotheke“ in Afrika mit einer Selbstverständlichkeit zu sehen. Naja, Namibia war ja mal eine deutsche Kolonie und in Swakopmund konnten wir das an vielen Ecken noch gut erkennen.


Zum Abendessen habe ich noch einen weiteren Restaurant Tipp: The Tug (www.the-tug.com). Wir aßen hier zu Abend und ich kann auch dieses Restaurant sehr empfehlen!

Alle Bilder zum Tag 5 unserer Namibia Rundreise – Little 5 – die kleinen 5

Highlight des Tages

Wüstentour

Fazit:

Swakopmund  ist ein schöner Ort mit vielen deutschen Einflüssen. Sehr sehenswert! Die Wüstentour hat mich sehr beeindruckt und ich hätte nicht gedacht, dass es in dieser unwirklichen Umgebung soviel Leben gibt.

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Namibia Tag 04 Tropic of Capricorn

Was ist der Tropic of Capricorn?

Es ist nicht einfach, mit wenigen Worten zu erklären, was der Tropic of Caricorn überhaupt ist, aber übersetzt bedeutet das „Wendekreis des Steinbocks“.

Hier ein kleiner Auszug aus einem Artikel, wie man es nicht besser beschreiben könnte:

Der Wendekreis des Steinbocks ist die südlichste Stelle unseres Planeten, an dem die Sonne zum Mittag des Tages im Zenit steht. Es ist sozusagen die letzte Möglichkeit, senkrecht, direkt unter der Sonne z.B. einen Pfahl in den Boden zu rammen, ohne dass dieser einen nach links oder rechts abweichenden, sonnenbedingten Schatten bilden würde. Jeder Zentimeter weiter südlich von diesem Punkt würde automatisch einen Schatten in südlicher Richtung werfen, aber nie in nördlicher.

(c) https://www.elefant-tours.de/wendekreis-des-steinbocks/
Einfach mal reinklicken, der Artikel macht neugierig darauf, was es mit dem Tropic of Capricorn sonst noch alles auf sich hat.

Lohnt sich der Tropic of Capricorn?

Sieht man sich Bewertungen im Internet zum Tropic of Capricorn an, dann ist dort alles an Bewertungen zu finden, von „total langweilig“ bis hin zu „super interessanter Punkt um Erdkunde Kenntnisse aufzufrischen“. Aber irgendwie hält auch jeder dort an und macht ein Foto.

Für mich war es eher ein Stopp um mal kurz die Beine zu vertreten. Der Tropic of Capricorn liegt 120 km hinter dem Desert Camp und ca 180 km vor Walvis Bay, dem nächsten größeren Ort. Nach ungefähr 40 km hinter dem Tropic of Capricorn kamen wir zum Kuiseb Pass. Dort sah die Landschaft ziemlich spannend aus, siehe auch unten in der Bildergalerie. Ansonsten hat die Strasse C14 auf den fast 300 km Schotterpiste durch den Namib-Naukluft National Park leider nicht ganz so viel zu bieten. Hinter dem Kuiseb Pass fuhren wir dann noch ca 3 Stunden gerade aus durch die Wüste und waren dann froh, endlich in Walvis Bay angekommen zu sein.

In Walvis Bay kann ich noch die Lagune mit ca. 1000 Flamingos empfehlen.

Informationen zum Driftwood Guesthouse

Von Walvis Bay sind wir dann direkt nach Swakopmund weiter gefahren. Dort lag das Driftwood Guesthouse in der Nähe vom North Beach, Vogelstrand und The Mole Beach. Unser Doppelzimmerr war sehr schön eingerichtet und hatte ein separated Bad mit Dusche und Badewanne. Als Willkommensgruß war ein kleines Tablett mit Portwein und Rotwein vorbereitet, sowie Kaffee und Plätzchen. Perfekt!



Impressionen Driftwood Guesthouse

Zum Abendessen hatte unsere Vermieterin einen Tisch im Kückis Pub (https://kuckispub.com) inklusive Taxifahrten für uns organisiert. So konnte der Abend bei leckerem Essen und Wein gut ausklingen.

Alle Bilder zum Tag 4 unserer Namibia Rundreise – Tropic of Capricorn

Highlight des Tages

Kuiseb Pass

Fazit:

Auch wenn ich mich wiederhole, ABER es war schon sehr gut, dass wir mit dem Ford Ranger ein großes Allrad Auto hatten, das machte das Fahren auf den Schotterpisten doch erträglich. Die Fahrt durch die Wüste war an diesem Tag schon ziemlich anstrengend. Das lag auch daran, dass es in der Wüste ziemlich flach war und man ausser Sand auch nichts sehen konnte. Der Kuiseb Pass war da eine sehr schöne Abwechslung.

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Namibia Tag 03 Deadvlei

Was ist Deadvlei?

Deadvlei bedeutet übersetzt soviel wie „tote Endsenke eines Wüstenflusses“ und ist einer der Topspots eines jeden Namibia Urlaubes. Besonders Fotografen lieben diesen Ort, da in der Senke viele abgestorbenen Bäume  stehen, die ca. 850 Jahre alt sein sollen. Aufgrund der hohen Trockenheit ist der Verottungsprozess extrem verlangsamt. Hinzu kommt, dass die Dünen, die diese Senke umgeben, rot gefärbt sind. Dadurch bekommt der ganze Ort einen surrealen Eindruck. Noch mehr Infos zu Deadvlei gibt es auch hier: https://www.info-namibia.com/de/aktivitaeten-und-sehenswuerdigkeiten/sossusvlei/sossusvlei-und-deadvlei). Für Namibia – Verhältnisse waren viele Touristen an diesem Ort, trotzdem konnten wir auch schöne Fotos machen, OHNE Touristen, die sich ins Foto spoilern :-).

Fahrt zum Deadvlei

Der frühe Vogel fängt den Wurm, und so frühstücken wir morgens um 7:00 Uhr in der Sossusvlei Lodge (siehe hier Infos zur Sossusvlei Lodge*). Direkt neben der Lodge befindet sich der Eingang zum Naturreservat. Vom Eingang des Natureservates bis zum Deadvlei sind es ca. 70 Kilometer, die wir auf geteerter Straße unterwegs waren. In den frühen Morgenstunden ist der Weg dorthin wunderschön.

Sven empfahl uns auf alle Fälle, den Shuttleservice am Deadvlei zu nutzen. Die letzten Meter vom Parkplatz bis zum Deadvlei ist eine Tiefsand-Piste. Wir hatten zwar ein Allrad-Auto, mit dem man ganz gut hätte durchkommen müssen, haben es uns aber trotzdem gespart. Wie wir gesehen hatten, sind doch einige Allrad-Fahrzege von Touris stecken geblieben, sehr zum Gelächter der Mitreisenden im Shuttleservice. Und dann kamen wir auch schon am Deadvlei an.

Hier gingen wir dann durch den Wüstensand auf die Düne Big Daddy. Wir benötigten ca. 2 Stunden für den Aufstieg. Das war schon ziemlich anstrengend. Danach machten wir uns an den Abstieg  zu den alten Bäumen. Einfach traumhaft, aber siehe doch selbst in der Bildergalerie.


Rückfahrt zum Sesriem Canyon

Es ging dann den selben Weg wieder zurück bis zum Eingang des Naturreservates. Dort befindet sich in der Nähe der Sesriem Canyon, den ich auf alle Fälle ebenfalls empfehlen kann. Nachdem wir in den Canyon hinabgestiegen waren, zeigte sich ein spannendes Labyrinth mit vielen Felsformationen. Das hatte sich gelohnt!

Danach ging es wieder zurück zum Desert Camp (alle Infos und viele Bilder zum Camp gibt es hier bei Booking.com: Desert Camp*) und dann wieder zum Abendessen in in der Sossusvlei Lodge.

Highlight des Tages

Deadvlei

Alle Bilder zum Tag 3 unserer Namibia Rundreise – Deadvlei und Sesriem Canyon

Fazit:

Alles in allem war es ein anstrengender Tag. Die Tour durch die Wüste auf die Düne Big Daddy und die anschließende Fotosession im Deadvlei waren jedoch jede Anstrengung wert. Gut, dass wir nur bis zum Desert Camp zurück fahren mussten, 2 Übernachtungen sind schon sehr zu empfehlen.

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Namibia Tag 02 Desert Camp Eingang

Um 7:00 Uhr starteten wir mit einem leckeren Frühstück in unserem Montebello Guesthouse. Gut gestärkt fuhren wir zum Supermarkt und kauften Wasser, Snacks und andere Lebensmittel. Und dann ging es los in Richtung Wildnis.

Kurz hinter Windhoek sind wir dann rechts abgebogen auf die C26, wir wollten nämlich nicht auf der Hauptstrasse bleiben sondern lieber auf kleineren Wegen die Landschaften geniessen. Nach wenigen Kilometern hörte die Teerstrasse auf und ab dann fuhren wir nur noch auf einer Schotterpiste weiter Richtung Desert Camp. Die Landschaft in Namibia sah einfach nur phänomenal aus. Man konnte sich gar nicht satt sehen. Dabei hätten wir doch fast tatsächlich ein paar Erdmännchen übersehen, die sich am Strassenrand tummelten.

Unser nächstes Highlight war der Spreetshoogte Pass, der mit 1676m Höhe der fünfthöchste Pass in Namibia ist. Hier fanden wir eine perfekte Picknickstelle mit unglaublichem Fernblick. Und auch hier hatten wir fast keine Leute gesehen.

Wir fuhren dann weiter bis nach Solitaire, wo es eine Tankstelle mit Einkaufsmöglichkten gab. Desweiteren sollten wir dort unbedingt den Apfelkuchen probieren. Das war ein Tipp  von Sven. Gesagt – Getan, der Apfelkuchen konnte sich sehen lassen, oder?

Von dort ging es weiter auf staubiger Schotterpiste bis zum Desert Camp.

Informationen zum Desert Camp

Das Desert Camp ist sehr idyllisch angelegt. Wir hatten ein Steinhaus am Rande des Camps mit direktem Zugang und Blick auf die Wüste. Im Camp selber gab es kein Restaurant aber an jedem Haus war eine  Grillstation mit Kühlschrank installiert. Es gab einen kleinen Pool inklusive einer kleinen Poolbar.

Im Haus gab es hinter der Wand des Schlafzimmers einen  große Dusche und WC.  Von der Terrasse hatte man einen tollen Blick auf die Naukluftberge (noch mehr Infos gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Naukluftberge). Besonders beeindruckend fand ich hier den Sternenhimmel.



Impressionen Desert Camp

Wir sind aber zum Essen zur Sossusvlei Lodge gefahren (siehe hier Infos zur Sossusvlei Lodge*)

Dort gab es ein riesiges Grillbuffet mit Fleisch von Impala, Onyx, Zebra, Warzenschwein, Kudu, Antilope und Gnu.  Alles wurde frisch zubereitet und ich kann das Restaurant sehr empfehlen.

Alle Bilder zum Tag 2 unserer Namibia Rundreise – Desert Camp

Highlight des Tages
Sternenhimmel im Desert Camp, Fernblick am Spreetshoogte Pass

Fazit:

Die Fahrt auf der Nebenstrasse durch die Wüstenlandschaften war schon sehr beeindruckend. Gut, dass wir mit dem Ford Ranger ein großes Allrad Auto hatten, da war das Fahren auf den Schotterpisten doch erträglich.

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