Camp Kipwe – Namibia Rundreise Tag 8

Wenn man zum Camp Kipwe fahren will,  muss man durch das Damaraland fahren. Das Damaraland hat seinen Namen vom Volk der Damara, das hier lebt. Damaraland ist kein Nationalpark, ich würde es eher als eine Art Reservat bezeichnen. Landschaftlich gesehen ist es ein Gebiet, wo es sehr selten regnet und die Vegetation entsprechend spärlich ist. Mit ganz viel Glück kann man Wüstenelefanten oder gar Wüstenlöwen sehen, das Glück hatten wir jedoch nicht. Trotzdem hatte die Fahrt zum Camp Kipwe seinen Reiz, siehe auch weiter unten ein paar Impressionen von Damaraland.

Eine der Hauptattraktion des Damaralandes sind die berühmten Felszeichnungen Twyfelfontein. Die Zeichnungen gehören seit 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe und sind bis zu 5000 Jahr alt. Noch mehr Infos zu den Felszeichnungen gibt es hier bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Twyfelfontein. Die Zeichnungen darf man sich jetzt nur noch in Begleitung eines Führers ansehen. Es gab wohl früher immer mal wieder Diebstähle oder Vandalismus. Naja, ich kann es nicht verstehen, warum es Leute gibt, die meinen, ein „Ich war da“ neben einer 5000 Jahre alten Zeichnung wäre witzig.

Twyfelfontein

Ca. 5000 Jahre alte Felszeichnungen in Twyfelfontein

Informationen zu Camp Kipwe

Das Camp Kipwe ist sehr schön an einem Berg angelegt. Hier gibt es mehrere Bungalows mit Terrasse und Pool sowie ein schön angelegtes Restaurant. Es gibt 3 verschiedene Kategorien an Übernachtungsmöglichkeiten: Luxus Suite, Kipwe Suite und Bungalow. Wir hatten uns im Bungalow für 1 Nacht eingemietet mit Dinner am Abend und Frühstück.

Der Bungalow war mit allem ausgestattet, was wir benötigten. Toilette, Dusche und Bad waren draußen in freier Natur angelegt, natürlich mit Sichtschutz.



Kontaktmöglichkeiten Camp Kipwe:
Adresse: D2612, Damaraland, Namibia
Web: www.chiwani.com/kipwe

Das Highlight des Tages war jedoch der Sundowner. Hierzu wurden alle Gäste vor dem Dinner eingeladen, sich oben auf der Bergspitze einzufinden. Der Aufstieg war mühelos, keine 100 Höhenmeter. Oben auf der Bergspitze war eine kleine Bar mit mehreren Sitzgelegenheiten aufgebaut, wo frische Cocktails gemixt wurden und auch verschiedene andere Getränke angeboten wurden. Der Blick über das Damaraland war sehr beeindruckend. Und als am Horizont die Sonne langsam unterging, waren wir sowie alle anderen Gäste sehr zufrieden.

Danach erwartete uns unten im Restaurant ein sehr gutes Dinner mit romantischer Beleuchtung. Was will man mehr!

Alle Bilder zum Tag 8 – Camp Kipwe und das Damaraland

Highlight des Tages
Sundowner auf dem Berg von Camp Kipwe

Fazit:

Hier hätten wir auch locker 2 Tage bleiben können. Die Unterkunft war super, die Verpflegung top! Wenn wir noch geblieben wären, hätten wir auf alle Fälle eine Tour zu den Wüstenelefanten gebucht. So mussten wir jedoch nach dem Frühstück wieder abreisen. Der nächste Stop unserer Namibia Rundreise war dann der Etosha Nationalpark.

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