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Namibia Tag 03 Deadvlei

Was ist Deadvlei?

Deadvlei bedeutet übersetzt soviel wie „tote Endsenke eines Wüstenflusses“ und ist einer der Topspots eines jeden Namibia Urlaubes. Besonders Fotografen lieben diesen Ort, da in der Senke viele abgestorbenen Bäume  stehen, die ca. 850 Jahre alt sein sollen. Aufgrund der hohen Trockenheit ist der Verottungsprozess extrem verlangsamt. Hinzu kommt, dass die Dünen, die diese Senke umgeben, rot gefärbt sind. Dadurch bekommt der ganze Ort einen surrealen Eindruck. Noch mehr Infos zu Deadvlei gibt es auch hier: https://www.info-namibia.com/de/aktivitaeten-und-sehenswuerdigkeiten/sossusvlei/sossusvlei-und-deadvlei). Für Namibia – Verhältnisse waren viele Touristen an diesem Ort, trotzdem konnten wir auch schöne Fotos machen, OHNE Touristen, die sich ins Foto spoilern :-).

Fahrt zum Deadvlei

Der frühe Vogel fängt den Wurm, und so frühstücken wir morgens um 7:00 Uhr in der Sossusvlei Lodge (siehe hier Infos zur Sossusvlei Lodge*). Direkt neben der Lodge befindet sich der Eingang zum Naturreservat. Vom Eingang des Natureservates bis zum Deadvlei sind es ca. 70 Kilometer, die wir auf geteerter Straße unterwegs waren. In den frühen Morgenstunden ist der Weg dorthin wunderschön.

Sven empfahl uns auf alle Fälle, den Shuttleservice am Deadvlei zu nutzen. Die letzten Meter vom Parkplatz bis zum Deadvlei ist eine Tiefsand-Piste. Wir hatten zwar ein Allrad-Auto, mit dem man ganz gut hätte durchkommen müssen, haben es uns aber trotzdem gespart. Wie wir gesehen hatten, sind doch einige Allrad-Fahrzege von Touris stecken geblieben, sehr zum Gelächter der Mitreisenden im Shuttleservice. Und dann kamen wir auch schon am Deadvlei an.

Hier gingen wir dann durch den Wüstensand auf die Düne Big Daddy. Wir benötigten ca. 2 Stunden für den Aufstieg. Das war schon ziemlich anstrengend. Danach machten wir uns an den Abstieg  zu den alten Bäumen. Einfach traumhaft, aber siehe doch selbst in der Bildergalerie.


Rückfahrt zum Sesriem Canyon

Es ging dann den selben Weg wieder zurück bis zum Eingang des Naturreservates. Dort befindet sich in der Nähe der Sesriem Canyon, den ich auf alle Fälle ebenfalls empfehlen kann. Nachdem wir in den Canyon hinabgestiegen waren, zeigte sich ein spannendes Labyrinth mit vielen Felsformationen. Das hatte sich gelohnt!

Danach ging es wieder zurück zum Desert Camp (alle Infos und viele Bilder zum Camp gibt es hier bei Booking.com: Desert Camp*) und dann wieder zum Abendessen in in der Sossusvlei Lodge.

Highlight des Tages

Deadvlei

Alle Bilder zum Tag 3 unserer Namibia Rundreise – Deadvlei und Sesriem Canyon

Fazit:

Alles in allem war es ein anstrengender Tag. Die Tour durch die Wüste auf die Düne Big Daddy und die anschließende Fotosession im Deadvlei waren jedoch jede Anstrengung wert. Gut, dass wir nur bis zum Desert Camp zurück fahren mussten, 2 Übernachtungen sind schon sehr zu empfehlen.

Warst Du schon mal als Selbstfahrer durch Namibia unterwegs oder planst Du gerade Deine Reise nach Namibia? Hinterlasse doch einfach hier Deine Bewertung für meinen Artikel (von 1 Stern = „schlecht“ bis 5 Sterne = „super“) oder, wenn  Du Fragen oder Anmerkungen hast, schreibe einen Kommentar, vielen Dank!


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Namibia Tag 02 Desert Camp Eingang

Um 7:00 Uhr starteten wir mit einem leckeren Frühstück in unserem Montebello Guesthouse. Gut gestärkt fuhren wir zum Supermarkt und kauften Wasser, Snacks und andere Lebensmittel. Und dann ging es los in Richtung Wildnis.

Kurz hinter Windhoek sind wir dann rechts abgebogen auf die C26, wir wollten nämlich nicht auf der Hauptstrasse bleiben sondern lieber auf kleineren Wegen die Landschaften geniessen. Nach wenigen Kilometern hörte die Teerstrasse auf und ab dann fuhren wir nur noch auf einer Schotterpiste weiter Richtung Desert Camp. Die Landschaft in Namibia sah einfach nur phänomenal aus. Man konnte sich gar nicht satt sehen. Dabei hätten wir doch fast tatsächlich ein paar Erdmännchen übersehen, die sich am Strassenrand tummelten.

Unser nächstes Highlight war der Spreetshoogte Pass, der mit 1676m Höhe der fünfthöchste Pass in Namibia ist. Hier fanden wir eine perfekte Picknickstelle mit unglaublichem Fernblick. Und auch hier hatten wir fast keine Leute gesehen.

Wir fuhren dann weiter bis nach Solitaire, wo es eine Tankstelle mit Einkaufsmöglichkten gab. Desweiteren sollten wir dort unbedingt den Apfelkuchen probieren. Das war ein Tipp  von Sven. Gesagt – Getan, der Apfelkuchen konnte sich sehen lassen, oder?

Von dort ging es weiter auf staubiger Schotterpiste bis zum Desert Camp.

Informationen zum Desert Camp

Das Desert Camp ist sehr idyllisch angelegt. Wir hatten ein Steinhaus am Rande des Camps mit direktem Zugang und Blick auf die Wüste. Im Camp selber gab es kein Restaurant aber an jedem Haus war eine  Grillstation mit Kühlschrank installiert. Es gab einen kleinen Pool inklusive einer kleinen Poolbar.

Im Haus gab es hinter der Wand des Schlafzimmers einen  große Dusche und WC.  Von der Terrasse hatte man einen tollen Blick auf die Naukluftberge (noch mehr Infos gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Naukluftberge). Besonders beeindruckend fand ich hier den Sternenhimmel.



Impressionen Desert Camp

Wir sind aber zum Essen zur Sossusvlei Lodge gefahren (siehe hier Infos zur Sossusvlei Lodge*)

Dort gab es ein riesiges Grillbuffet mit Fleisch von Impala, Onyx, Zebra, Warzenschwein, Kudu, Antilope und Gnu.  Alles wurde frisch zubereitet und ich kann das Restaurant sehr empfehlen.

Alle Bilder zum Tag 2 unserer Namibia Rundreise – Desert Camp

Highlight des Tages
Sternenhimmel im Desert Camp, Fernblick am Spreetshoogte Pass

Fazit:

Die Fahrt auf der Nebenstrasse durch die Wüstenlandschaften war schon sehr beeindruckend. Gut, dass wir mit dem Ford Ranger ein großes Allrad Auto hatten, da war das Fahren auf den Schotterpisten doch erträglich.

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Namibia Tag 1 Ford Ranger 4x4

Namibia! Namibia! Wir fahren nach Namibia!

Eigentlich war unser Urlaub ganz anders geplant. Wir wollten mit unserem Skoolie unseren ersten Wohnmobil Urlaub im Norden und Osten von Deutschland verbringen. Da unser Skoolie leider nicht reisefertig wurde (siehe auch hier auf YouTube in meinem Kanal www.youtube.com/wolfgangwilbois), brauchten wir eine Alternative für den Spätsommer. Nachdem wir von unserer Südafrika-Reise total begeistert zurück kamen (siehe hier alle Reiseberichte zu Südafrika), wollten wir ursprünglich nächstes Jahr nach Namibia zu fahren. Aber, manchmal kommt es anders als man denkt :-).

3 Wochen vor Abflug hatten wir die Selbstfahrer Rundreise bei Elefant Tours gebucht. Das hatte alles perfekt geklappt, aber siehe doch einfach hier meinen Erfahrungsbericht zur Buchung bei Elefant Tours: Erfahrungsbericht Buchung einer Selbstfahrer Rundreise in Namibia bei Elefant Tours.

Wir starteten um 20:45 Uhr ab Flughafen Frankfurt per Nachflug zuerst nach Johannesburg, um dann weitere 2:15 Stunden bis nach Windhoek zu fliegen. Dort nahmen wir dann unser Auto in Empfang, einen Ford Ranger 4×4 mit Heckkabine und 2 Ersatzreifen, die wir glücklicherweise nicht benötigt hatten.

Die Fahrt bis zu unserer ersten Unterkunft (Montebello Guesthouse) dauerte auch nicht lange und so kamen wir zum späten Mittag an. Etwas später gab es ein Briefing durch Sven von Elefant Tours.


Routenplanung Selbstfahrer Rundreise Namibia

Sven hatte uns eine tolle Karte gezeichnet, dem ist für die Planung nichts hinzuzufügen:

Karte Namibia Selbstfahrer Rundreise

Abends wurde es Zeit, ein gutes Restaurant aufzusuchen.  Der Tipp unserer Vermieterin war das Restaurant Stellenbosch, Wine Bar & Bistro. Wir sind per Taxi von unserer Unterkunft zum Restaurant gefahren.  Das Restaurant ist wirklich sehr zu empfehlen.

Namibia Tag 1 Restaurant Stellenbosch Windhoek

 

Infos zum Restaurant:
Restaurant Stellenbosch, Wine Bar & Bistro
Shop 25 Bougain Villas 320
Sam Nujoma Dr
Windhoek, Namibia
Web: http://thestellenboschwinebar.com/

Highlight des Tages
Restaurant Stellenbosch  Wine Bar & Bistro

Fazit:

Nach langer Anreise von Deutschland nach Namibia sind wir angekommen und haben uns sofort in Namibia wohlgefühlt. Unsere erste Unterkunft, das Montebello Guesthouse war die richtige Adresse zum Entspannen. Das Restaurant Stellenbosch war ein sehr guter Tipp mit gutem Wein und sehr gutem Essen. So konnte es weitergehen!

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Wir waren 21 Tage unterwegs von Johannesburg bis Kapstadt. Jeder einzelne Tag brachte uns viele Highlights und tolle Sehenswürdigkeiten, sodass es mir direkt nach unserer Reise sehr schwer gefallen wäre, hier nur die Top 10 Sehenswürdigkeiten unserer Südafrika Rundreise aufzuzählen. Heute, wo wir wieder seit 5 Monaten zu Hause sind, habe ich es nochmal versucht, meine Top 10 Highlights zusammen zu stellen. Neben den tollen Erinnerungen einer grandiosen Natur, traumhaften Stränden, faszinierendes Kapstadt sind dann doch noch 10 Highlights übrig geblieben. Eine Auflistung in chronologische Reihenfolge.

Top 10 Sehenswürdigkeiten – Highlights unserer Südafrika Rundreise

Highlight 1: Blyde River Canyon

Blyde River Canyon Three Rondavels Lookout

Blyde River Canyon

Drittgrößter Canyon der Erde, ein Ausblick der sprachlos machte. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 3 Blyde River Canyon

Highlight 2: Tierbeobachtung im Krüger Nationalpark: Leopard

Suedafrika Krueger Nationalpark Leopard

Suedafrika Krueger Nationalpark Leopard

Er stand einfach so ca. 5 Meter neben unserem Auto. Nach 5 Minuten legte er sich gelangweilt 10 Meter weiter hin. Wir waren ganz alleine, nur der Leopard und wir. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 5 Krueger Nationalpark

Highlight 3: Tented Luxus Lodge in einem Privat Game Reserve mit Sundowner und Candlelight Dinner

Nkomazi Game Reserve Südafrika Candlelight Dinner

Nkomazi Game Reserve Südafrika Candlelight Dinner

Auf Anraten unseres Reisebüros hatten wir hier einen Tag im Privat Game Reserve (Nkomazi Game Reserve) zusätzlich gebucht. Muß man unbedingt machen! Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 6 Nkomazi Game Rererve

Highlight 4: Hippo Herde bei St. Lucia

St Lucia Boot Tour Shakabarker Tour Hippos Flusspferde

St Lucia Boot Tour Shakabarker Tour Hippos Flusspferde

Eine riesige Hippo Herde wird abends wach und aktiv. Und wir nur 10 Meter daneben. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 8 St. Lucia

Highlight 5: Tierbeobachtungen im Addo Elephant Park: Elefanten

Tag 12 Addo Elefanten Park

Tag 12 Addo Elefanten Park

Elefanten, Elefanten, Elefanten,.. Von Klein bis Groß waren sie alle da! Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 12 Addo Elefanten Nationalpark

Highlight 6: Wilde Küste im Tsitsikamma Nationalpark

Südafrika Tag 13 Tsitsikamma Nationalpark Haengebruecke

Südafrika Tag 13 Tsitsikamma Nationalpark Haengebruecke

Hohe Wellen, tosende Brandung, und mehrere Hängebrücken, das ist der Tsitsikamma Nationalpark – ohne Worte, muss man gesehen haben. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 13 Tsitsikamma Nationalpark

Highlight 7: Erdmännchen bei Meerkat Adventure in Oudtshoorn

Südafrika Tag 16 Erdmaennchen mit kleinen Jungen Meerkat Adventure

Südafrika Tag 16 Erdmaennchen mit kleinen Jungen Meerkat Adventure

Da sitzt man auf einem Klappstuhl vor einem kleinen Hügel mitten in der Prärie und plötzlich steht eine ganze Erdmännchenfamilie ca 4 Meter vor uns und alle strecken sich der Sonne entgegen. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 16 Meerkat Adventure

Highlight 8: Wale in Hermanus

Tag 18 Hermanus Wale

Tag 18 Hermanus Wale

Und dann sprangen sie doch! Wir hatten das Glück, springende Wale direkt in Hermanus zu sehen. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 18 Wale in Hermanus

Highlight 9: Kapstadt, Botanischer Garten Kirstenbosch

Tag 19 Kirstenbosch Protea

Tag 19 Kirstenbosch Protea

Für jeden Gartenbesitzer ein MUSS. Aber auch Nicht-Gartenbsitzer kommen auf ihre Kosten. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 19 Kirstenbosch

Highlight 10: Kapstadt, Imizamo Yethu Township

Tag 19 Imizamo Yethu Township

Tag 19 Imizamo Yethu Township

Der Reisefilm „Südafrika – der Film“ hatte mich schon auf eine Tour durch ein Township neugierig gemacht. Da wollte ich hin! Und es war faszinierend! Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 19 Township

Wie findest Du meine persönlichen Top 10 Sehenswürdigkeiten – Highlights unserer Südafrika Rundreise? Fehlt Deiner Meinung noch was oder stimmst Du mir zu?
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Tag 21 Kapstadt Signal Hill Tafelberg

Und dann kam er: „Unser letzter Tag in Südafrika“. Der ist sehr schnell erzählt. Unsere Koffer waren gepackt und kurz nach acht gab es das letzte südafrikanische Frühstück. Und dann hieß es Bye-Bye zu sagen.

Wir fuhren zu unserem aller letzten Sightseeing Event: dem Signal Hill. Der Signal Hill mit circa 350 m Höhe liegt oberhalb von Kapstadt und bietet einen ganz tollen Rundumblick über die gesamte Stadt. Gegen 10:30 Uhr mussten wir weiterfahren zum Flughafen um pünktlich um 11:00 Uhr unser Auto abzugeben. Um 14:00 Uhr war Abflug nach Johannesburg. In Johannesburg mussten wir noch 3 Stunden warten und dann startete unser Jumbojet“ Boeing 747“ zurück nach Frankfurt. Unser super toller Urlaub mit enorm vielen begeisternden Impressionen war vorbei.

Tipp:
Auf dem Signal Hill starteten viele Gleischirm-Flieger, sowohl einzeln als auch im Tandemflug. Wer Zeit und Lust hat, sollte frühzeitig buchen!

Tag 21 Kapstadt Signal Hill Gleitschirm

Tag 21 Kapstadt Signal Hill Gleitschirm

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Tag 20 Kap der guten Hoffnung

Wer hätte es gedacht, wir starteten mit Frühstück: es gab arme Ritter und Crambled Eggs mit Bacon. An unserem vorletzten Tag stand das Kap der guten Hoffnung auf dem Plan.
Zuerst fuhren wir nach Bo-Kaap. Dieses kleine Stadtviertel am Fuße des Signal Hills ist bei Touristen besonders beliebt durch die vielen bunten und sehr farbenfrohen Häusern. Wer genügend Zeit mitbringt, der sollte das Bo-Kaap Museum (http://www.iziko.org.za/museums/bo-kaap-museum) besuchen. Wir hatten ja noch einiges vor und so schlenderten wir durch die Straßen und fuhren nach relativ kurzem Aufenthalt wieder weiter.

Unterwegs hielten wir zuerst in Muizenberg an, einem Surfer Paradies mit schönen bunten Strandhäusern. Wir spaziertem am Strand entlang und sammelten Muscheln. Weiter ging die Route nach Sankt James. Dieser Ort ist Vintage pur und hat uns total begeistert: ein richtig schöner pittoresker Ort! Alles war herrlich bunt, alt und ganz im Shabby Look. In einer kleinen Bäckerei genossen wir Cappuccino und Croissants und schon ging es auch wieder weiter.

Wir kamen am Nationalpark Cape Point an. Eine herrliche Landschaft (eher flach und felsig) erwartete uns. Bis zum Cap Point fuhren wir circa 30 Minuten mit kleinen Abstechern zum Meer. Am Cap Point mit Leuchtturm waren viele andere Touristen auch schon da. Aber in der Hochsaison ist das wohl noch viel viel schlimmer ?.. Wir fuhren mit der Bahn auf den Berg hoch zum Leuchtturm und genossen die wunderbaren Ausblicke. Leider gibt es immer noch hirnleere Touristen, die hier am Abgrund für ein Selfie rumturnen müssen (total dämlich und bekloppt, unsere Vermieterin sprach davon, dass permanent mal jemand dort die Klippen runterfällt). Wir liefen den Berg hinunter und fuhren weiter zum Kap der Guten Hoffnung. Hier mussten wir regelrecht Schlange stehen, um „unser Foto“ natürlich mit dem Schild zu machen.

Ein Blick auf die Uhr sagte uns, wir waren im perfekten Timing. Weiter ging es dann zu Südafrikas schönsten Küstenstraße den Chapmans Peak Drive (www.chapmanspeakdrive.co.za).

Wir kamen gegen 18:00 Uhr an, die Sonne begann zu sinken, atemberaubend!! Wir fuhren die tolle Küstenstraße entlang des Sonnenunterganges  und waren hin und weg.

Tag 20 Chapmans Peak Drive Panorama

Tag 20 Chapmans Peak Drive Panorama

Als wir in Hout Bay ankamen, knurrte uns der Magen und wir kehrten im Restaurant Mariners Wharf ein. Es war ein Tipp unserer Vermieterin und hier findet ihr meinen Bericht zum Restaurant Mariners Wharf. Zurück in unserer Wohnung hieß es dann Koffer packen, unser Urlaub ging zu Ende.

Impressionen zum Tag 20 Kap der guten Hoffnung

Highlight des Tages:
Kap der guten Hoffnung, Chapmans Peak Drive

Tipp:
Idealerweise kommt man am Chapmans Peak Drive zum Sonnenuntergang an und befährt diesen in Richtung Hout Bay. So bekommt man die beste Aussicht.

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Tag 19 Kirstenbosch Protea

Unser zweiter Tag in Kapstadt und die Ziele des Tages waren der botanische Garte Kirstenbosch und das Imizamo Yethu Township. Erst gab es lecker Frühstück mit Pancake und Guido’s Spezial in unserer tollen Unterkunft (Cactusberry Lodge). Gut gestärkt gingen wir zum Bus. Unser erstes Ziel war dann der botanische Garten Kirstenbosch. Hier konnten wir gar nicht aufhören zu schauen, zu fotografieren und die tollen Pflanzen zu bestaunen. Hier im Garten gab es sehr viele Pflanzen der Gattung Protea (siehe auch hier bei Wikipedia: Zuckerbüsche) dazu einen Wahnsinns Panorama, genial!! Dabei sollte man unbedingt auch den Baumwipfelpfad begehen! Wir liefen circa 2 Stunden durch den Garten und waren auf dem Baumwipfelpfad fast alleine. Es war heiß, die Sonne schien und wir gingen zum Restaurant mitten im Park, wo wir ein gemütliches und schattiges Plätzchen fanden.

Dann ging’s weiter auf der blauen Linie mit dem Bus zu unserem nächsten Halt, die Haltestation 23 mit der Tour insImizamo Yethu Township. Unser Guide führte uns durch das Trownship und erzählte viel über das (Über-) Leben in der Stadt. Ca. 40.000 Menschen lebten hier. Einige bauten sich ein eigenes Business auf, andere hofften auf einen Job in der Stadt. Wir wurden zu einer Grundschule geführt, wo wir natürlich auch alle was spendeten. Im Handwerkermarkt gab es viel selbst gemachtes zu kaufen. Die Zeit drängte und so mussten wir das Township wieder verlassen. Wir waren froh nicht hier leben zu müssen, haben aber trotzdem einen ganz guten Einblick bekommen. Wir hoffen dass die Spenden helfen!! Unsere Vermieterin erzählte uns später, dass gerade diese Touristentouren wichtig sind für die Townships. Zum einen erhalten die Guides Geld, zum anderen verkaufen sie Handgemachtes und sind auf Spenden angewiesen. Die Grundschule war eine Spende eines Deutschen und das Begegnungszentrum spendete ein Ire.

Weiter ging die Fahrt nach Hout Bay. Wir hielten an tranken Cappuccino und gingen am Hafen entlang schlendern. Ein Fischer erzählte uns einiges über das Leinenfischen und auch darüber, dass alle Schiffe im Hafen lagen und nicht fahren durften.

Mit dem Bus ging es dann weiter an Kapstadt Stränden und Villenviertel vorbei. Hier vergnügten sich die Reichen und die Schönen, machten Sport (mit Personal Trainer) zum Sehen und Gesehen werden.

Wir stiegen aus und gönnten uns ein leckeres Glas Pinotage und bestaunten das Treiben.

Weiter ging die Bustour bis zur Waterfront. Wir schlendern durch die Geschäfte und schauten hier und schauten dort. Anschließend trieb uns der Hunger ins Restaurant Den Anker (siehe hier meinen Detail Bericht zum Restaurant Den Anker). Nachdem wir um 1000 Rand erleichtert waren, gingen wir zum Taxistand und ließen uns nach Hause fahren.

Impressionen Tag 19 Kirstenbosch und Township

Highlight des Tages:
Botanischer Garten Kirstenbosch, Township insImizamo Yethu

Tipp:
Um einen Eindruck eines Townships zu erhalten, ist ein Besuch im Imizamo Yethu Township sehr zu empfehlen. Man kann die Tour schon im Vorfeld oder direkt beim Fahrer buchen. Von der Bushaltestelle geht man keine 5 Minuten und schon steht man mitten drin. Die Fremdenführer/innen wohnen alles selber im Township, es gibt somit Infos aus erster Hand. Wir haben von anderen Touren gehört, die jedoch eher weit ausserhalb von Kapstadt lagen. Inklusive Hin-und-Rückfahrt benötigt man dann auch schnell man 5 Stunden. Das mag eine Alternative sein, wenn man viel Zeit in Kapstadt hat.

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Tag 18 Tafelberg Kapstadt Stadtpark

Nach dem Frühstück (na klar) checkten wir aus und fuhren noch mal nach Hermanus hinein. Wir wollten Wale sehen!
Und siehe da, es klappte auf Anhieb! Wir schauten hinaus aufs Meer und dachten zuerst, das dort ein paar Felsen im Wasser waten. Aber es waren die Rücken von Walen. Wir gingen weiter zum Gearing’s Point. Dort konnte man fast bis ans Meer gehen und Wale beobachten. Viele Touristen waren dort und applaudierten als zwei Wale aus dem Wasser sprangen. Hier konnten wir die Wale mindestens 15 Minuten beobachten. Das war mal wieder ein Highlight!

Es wurde schnell 10:30 Uhr und wir mussten uns auf den Weg weiter nach Kapstadt machen. Und wieder fuhren wir die tolle Küstenstraße entlang in Richtung Georgs Bay. Auch am zweiten Tag immer noch ein Highlight! Gegen 13:00 Uhr kamen wir in Kapstadt an und Barbara (Hurra Deutsch ?) unsere Vermieterin in Kapstadt (siehe auch hier meinen Bericht zur Cactusberry Lodge)begrüßte uns freundschaftlich per du und gab uns gute Tipps. Zum Beispiel der Tipp des schönen Restaurants im nahe gelegenen Stadtpark. Hier konnten wir bei bestem Wetter schön draußen sitzen und verspeisten ein paar Sandwiches und Apfelcrumble. Es war schon ein tolles Flair im Stadtpark, so konnte es in Kapstadt weitergehen.

Dann gingen wir zur Busstation kauften ein 2-Tages-Ticket für die Hop-on-Hop-off-Bustour (www.citysightseeing.co.za) . In der Ticketstation konnte man direkt überprüfen, wie lange die Touri-Schlange auf den Tafelberg war. Das Wetter war hervorragend und der Berg war frei. Wie wir vorher schon bei Barbara gesehen hatten, gab es eine Wartezeit von über 2 Stunden. Mittlerweile waren es nur noch 30 Minuten und so war das für uns perfekt und wir kauften uns direkt auch das Ticket für den Tafelberg.

So standen wir in der Schlange und warteten, dass wir mit der Bahn nach oben fahren konnten. Der Ausblick von oben ist wirklich traumhaft, grandios, besser geht’s nicht.

Tag 18 Tafelberg Kapstadt Panorama

Tag 18 Tafelberg Kapstadt Panorama

Leider war die Zeit doch eher knapp und so mussten wir auch pünktlich wieder nach unten gondeln, um den letzten Bus zu bekommen. Auch beim herunterfahren mit der Bahn mussten wir warten (45 Minuten). Aber es hatte alles geklappt und wir erreichten mit Mühe und Not noch unseren Bus. Danach fuhren wir um die Stadt und stiegen an der Waterfront aus. Hier gab es ein riesiges Zentrum zum shoppen und essen gehen. Sehr beeindruckend. Wir aßen Burger im Gibsons und ließen uns dann mit einem Taxi nach Hause bringen.

Impressionen Tag 18 Wale in Hermanus und Tafelberg in Kapstadt

Highlight des Tages:
Wale in Hermanus und Tafelberg

Tipp:
Am einfachsten ist es, Kapstadt mit dem Bus zu erkunden. Die Hop-on-Hop-off – Touren gehen durch das ganze Stadtgebiet und fahren regelmäßig mehrmals die Stunde. Ob man nun zum Tafelberg möchte, oder zu den Weinbergen, oder zu einem Township, oder, oder, oder… Es lohnt sich. Ebenfalls sollte man sich das Ticket zu Tafelberg VORHER kaufen, da man sonst am Tafelberg ZUERST in der Ticketschlange steht und DANACH nochmal in der normalen Warteschlange.

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