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St Lucia Boot Tout Shakabarker Tour

Der Tag begann wie immer mit Frühstück auf der Terrasse. Gut gestärkt fuhren wir zum Meer und gingen an einem wunderschönen Strand spazieren. Es waren fast keine Leute da und so konnten wir die Ruhe, das Meer und die Aussicht genießen, einfach herrlich!

St Lucia Panorama Strand beach

St Lucia Panoramaaufnahme Strand

Zur Mittagszeit gingen wir in den St. Lucia Restaurant Ski Boat Club (siehe hier meinen Bericht) und konnten schon während des Mittagssnacks Krokodile, Flamingos und Pelikane beobachten.

Für den Nachmittag hatten wir eine Hippo-Tour gebucht. Um kurz nach drei wurden wir von unserer Unterkunft abgeholt. Wir fuhren zum Fluss und nahmen mit unserer kleinen Gruppe platz auf einem breiten Boot. Unsere beiden Guides waren lustig und nett und konnten uns viel über die Geschichte von St. Lucia und ihrer Umgebung erzählen. Wir fuhren den Fluss entlang und sahen dierket schon viele Hippos im Wasser liegen. Und nicht nur eins oder zwei, sondern ganze Herden. Gegen Abend werden Flusspferde wach und so konnten wir beobachten, wie die Hippos anfingen aktiv zu werden. Auch das war mal wieder ein grandioses Erlebnis. Zwischendurch gab’s noch Kaffee, Tee und Schokolade und dann fuhren wir auch schon wieder zurück. Die ganze Fahrt dauerte circa 2 Stunden. Der Hunger rief und and diesem Tag gab es Pizza im Restaurant Reef & Dune (siehe hier meinen Bericht) und wieder ging ein toller Tag vorbei!

Alle Bilder Tag 8 St. Lucia

Highlight des Tages:
Hippoherde beim Aufwachen beobachten

Tipp:
Wir waren Anfang September unterwegs, also zu einer Zeit, wo generell weniger Touristen in Südafrika sind. In der Hochsaison sollte man hier die Hippo-Tour frühzeitig buchen.Hier der Link zur Webseite des Veranstalters: www.shakabarker.co.za

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St. Lucia Wetlands Guesthouse Schlafzimmer

Das St. Lucia Wetlands Guesthouse ist ein familiär geführtes Gästehaus. Unser Zimmer war großzügig mit großem Bad inkl. Badewanne und Dusche. In der Eingangslobby ist eine Bar sowie ein großer Aufenthaltsraum (auch mit TV (wer es braucht) integriert.

Wir sind freundlich mit einem Willkommensgetränk empfangen worden und haben direkt ein paar Tipps zu Unternehmungen und Restaurants erhalten.

Das Frühstück im Wetlands Guesthouse wurde auf der Terrasse serviert. Nachdem man sich am Buffet bedient hat, wurde auch schon die weitere Bestellung aufgenommen. Es schmeckte uns alles sehr gut und es hat an nichts gefehlt.

Für unsere Tages-Tour zum Cape Vidal mit kilometerlangen Sandstränden im Park vom iSimangaliso Wetland Park, wurde uns Kühlboxen, Schnorchelausrüstung und Badehandtücher kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Tour ist sehr zu empfehlen und eine Kühlbox auch :-).

Platz für Verbesserung:

Eine Minibar auf dem Zimmer wäre hilfreich, um eigene Getränke zu kühlen. Ansonsten kann man auch für ein Getränk aus der Bar in der Eingangslobby kurz telefonieren, und der Besitzer kommt vorbei und nimmt eine Bestellung auf. Der Toaster könnte upgegraded werden, bei großem  Andrang dauert das schon etwas, bis man an sein Toast kommt. Komisch ist auch, dass man, nachdem die Eier serviert wurden, erst wieder zurück zum Buffet muss, um sich Bacon oder sonstiges zu holen. Alles in einer Bestellung wäre schöner. Aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau.

Impressionen zum St Lucia Wetlands Guesthouse

Die Fakten und meine Bewertung zum Wetlands Guesthouse in St. Lucia

Ambiente: Sehr gut
Ausstattung: Gut
Lage: Gut
Service: Sehr Gut

Bewertungen: Das Wetlands Guesthouse ist eine familiär geführtes Haus mit persönlichem Service. Der Weg zu Fuß zu den Restaurants ist nicht weit. Im Dunkeln muss man hier jedoch aufpassen, da Hippos auch mal gerne durch die Stadt laufen (kein Witz!). Unsere Gastgeber bemühten sich um uns, damit wir schöne Tage verbringen durften. Täglich wurde unser Auto gewaschen, da gibt man doch gerne ein kleines Trinkgeld. Bei Booking.com ist das Gästehaus mit „Außergewöhnlich“ bewertet. Ich würde auf alle Fälle wiederkommen und gerne wieder hier übernachten.

Weitere Details zu Preisen, Verfügbarkeit bei Booking.com: Wetlands Guesthouse in St. Lucia bei Booking.com

Alternative Hotelsuche:



Booking.com

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Du hast auch schon mal im Wetlands Geusthouse in St. Lucia übernachtet? Oder bist gerade auf der Suche nach einer Übernachtung im Krüger Nationalpark? Wie war Deine Erfahrung? Hinterlasse doch einfach hier Deine Bewertung oder schreibe einen Kommentar, vielen Dank!

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Nkomazi Game Reserve Südafrika Nashorn mit Nashornbaby

Mitten in der Nacht um 5:00 Uhr gab es den Wakeup Call. Auf dem Programm stand die morgendliche Pirschfahrt mit Sonnenaufgang. Nach kurzem und kleinem Imbiss mit Kaffee stiegen wir in den Allrad Jeep ein. Unser Guide Heinrich fuhr uns sicher durch die Nacht und so langsam ging dann auch die Sonne auf. Da es noch Anfang September war, war es schon noch ziemlich kalt.

Nach kurzer Fahrt hielten wir an. Vor unserer Nase erkundete tatsächlich ein Gepard die Gegend. Da war es schon sehr selten, dass man ihn auch so lange von Nahem beobachten konnte. Er trabte dann auch weiter gegangen, und hattw die Gegend von seinem Aussichtspunkt circa 400 m weiter erkundet. Wir fuhren dann weiter und fanden eine Nashorn Familie. Das kleine Nashorn Baby war circa 3-4 Monate alt und sorgte für allgemeines Entzücken.

Auf einem großen Steinhügel wurde ein Tisch mit Kaffee aufgebaut und dann gab es am frühen Morgen kurz nach Sonnenaufgang einen Kaffee mit Gebäck. Das war einfach grandios! Wir schlürften unseren Kaffee und genossen die Landschaft…

Weiter ging es dann mit einem Buschwalk. Unser Guide nahm seim Gewehr und dann gingen wir ins Gebüsch zu einem Löwenkratzbaum. Hier war noch tags zuvor das Löwenlager, Gott sei Dank Sie waren gerade nicht da. Aber dafür hat man ja seinen Guide :-).

Zurück ging es dann zum richtigen Frühstück. Wir alle waren hungrig. Es fehlte uns an nichts, wir frühstückten sehr ausgiebig, trotzdem kam sehr bald die zeit um Bye-Bye zu sagen, wir hatten ja noch 430 km vor uns bis zur nächsten Unterkunft im Sankt Lucia (siehe hier Detailbericht St Lucia Wetlands Guesthouse).

Nachdem Heinrich (unser Guide) uns wieder zurück zu unserem Auto gebracht hatte, mussten wir uns etwas sputen. Die Straße vom Nkomazi Game Reserve bis St. Lucia dahin war nicht so spannend, und ging immer nur gerade aus. Als wir auf die letzte Hauptstraße abbogen, sagte das Navi „nächste Abfahrt in 270 km“. Aber egal, da wir unser tägliches Highlight schon erlebt hatten, mussten wir da einfach durch…Spät abends kamen wir in Sankt Lucia an und haben zum Tagesabschluss noch lecker gegessen im Restaurant Reef & Dune.

Alle Bilder Tag 7 Nkomazi Game Reserve

Highlight des Tages:
Sonnenaufgangskaffee, Gepard

Tipp:
Wie am Tag zuvor, hier sollte man 2 Tage bleiben

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Nkomazi Game Reserve Terrasse

Nach 2 Nächten im Krüger National Park hatten wir für die folgende Nacht ein Noble Tent im Nkomazi Game Reserve gebucht. Gegen 12:45 Uhr sollten wir am Willkommens-Gate warten.

Nachdem wir unser Auto an einem schattigen Unterstand geparkt hatten, warteten wir am Willkommens-Gate, schließlich waren wir 1/2 Stunde zu früh da. Es gab einen Kühlschrank mit kalten Getränken und eine Toilette. War schon alles sehr ansprechend. Nachdem ein paar Formalitäten erledigt waren, wurde unser Gepäck abgeholt und wir fuhren mit dem 4×4 zum Camp.

Das Camp ist schön gelegen, direkt am Fluss mit ein paar Hügeln. Es gab Zelte auf dem Hügel und welche direkt am Fluss gelegen, wir hatten Zelt Nr. 3, direkt am Fluss. Die Ausstattung ist beeindruckend, mit Außenbadewanne, Außendusche und Außenpool mit direktem Blick in die „wilde Natur“. Wir sind stark beeindruckt ?. Auch das Innere im „Zelt“ ist im Kolonialstil eingerichtet, es ist alles sehr großzügig bemessen und es fehlt uns an nichts.

Das Personal ist sehr aufmerksam, und so gibt es vor der ersten Pirschfahrt am Nachmittag einen kleinen Snack. Kleine Wraps, Brownies, Cappuccino und was man sonst so wollte, alles sehr lecker!

Dann ging es los zur Abend-Pirschfahrt mit Sundowner, mehr dazu findest Du im Reisebericht. 

Im Dunkeln kommen wir zurück und es wartet ein Busch-Dinner auf uns. Alles ist schön dekoriert, die Feuer lodern in den Feuerkörben, es herrscht ein tolles Feeling.

Es gibt als Vorspeise eine Süßkartoffelsuppe und auf dem Grill liegen viele verschiedene Sorten Fleisch, dazu gibt es Polenta, Kartoffeln und ein „local Food“. Zur Nachspeise wird ein Pudding serviert. Dazu kann man zwischen mehreren Sorten Weißwein und Rotwein wählen oder einfach ein Bier trinken, wie man halt so möchte ?. Alles in Allem ein sehr schöner Abend!

Zur Morgenpirschfahrt werden wir um 5 Uhr geweckt, es gibt einen kleinen Snack mit Kaffee und dann geht es auch schon los.

Die Pirschfahrt machte hungrig. Nachdem wir uns frisch gemacht haben und unser Gepäck reisefähig war, gab es ein sehr leckeres südafrikanisches Farm-Breakfast mit Rührei, Bacon, Grilltomate, dazu noch Müsli, Obst, Toast, Marmeladen, Hörnchen, etc. Es fehlte uns mal wieder an nichts.

Unser Gepäck wurde wieder zurück gebracht und schließlich brachte unser Guide uns mit seinem Allrad-Jeep wieder zurück zu unserem Wagen am Willkommens-Gate.

Impressionen Nkomazi Game Reserve

Platz für Verbesserung:
Fehlanzeige, da gibt es absolut nichts zu verbessern!

Die Fakten und meine Bewertung zum Noble Tent im Nkomazi Game Reserve

Ambiente: Sehr gut
Aussatttung: Sehr gut
Lage: Sehr Gut
Service: Sehr Gut

Bewertungen: Der Aufenthalt war definitiv in Highlight. Bei Booking.com ist das Nkomazi Game Reserve mit „Hervorragend“ bewertet, was ich auf alle Fälle bestätigen kann. Hier stimmte alles, das Ambiente war wirklich nobel, das Personal sehr aufmerksam und unsere Verpflegung perfekt. Die beiden Pirschfahrten waren sehr beeindruckend und unser Guide Hendrik konnte uns ne Menge erzählen. Hier wären wir gerne länger geblieben und beim nächsten Mal würden wir definitiv 2 Nächte buchen!
Weitere Details zu Preisen und Verfügbarkeit bei Booking.com: Nkomazi Game Reserve

Du hast auch schon mal in einem Private Game Reserve übernachtet? Vielleicht auch im Noble Tent vom Nkomazi Game Reserve? Oder bist gerade auf der Suche nach einer Übernachtung in einem Private Game Reserve? Wie war Deine Erfahrung? Hinterlasse doch einfach hier Deine Bewertung oder schreibe einen Kommentar, vielen Dank!

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Nkomazi Game Reserve Allrad Jeep Südafrika

Der sechste Tag begann noch mal 1 Stunde früher als sonst. Wir saßen schon um 07:00 Uhr morgens zur Öffnung des Restaurants am Frühstückstisch. Schliesslich mussten wir an unserem letzten Tag im Krüger Nationalpark noch ein paar Kilometer fahren (insgesamt 250km), um auch pünktlich um 12:45 Uhr unser nächstes Ziel zu erreichen (das Nkomazi Game Rerserve, siehe hier mein Detailbericht). Während wir frühstückten, lieft eine Hyäne zum Trinken vorbei, einfach so, cool :-).

Auf den letzten Meter im Krüger Nationalpark sahen wir auch noch ein paar Aasgeier und weitere Hyänen, die sich über ein totes Elefantenbaby her machten. Manchmal ist die Natur halt grausam. Am Crocodile Bridge Gate durften wir nach kurzer Kontrolle wieder raus fahren und schafften die letzten 200 Kilometer recht schnell.

Wir kamen früher als erwartet am Meeting Point im Nkomazi Game Reserve an. Wir warteten bis unsere Gruppe komplett angekommen war, und wurden mit dem Allrad Jeep durch den Busch gefahren. Am Eingang des Camps wurden wir mit afrikanischem Gesang vom Personal in Empfang genommen. Es gab heiße Tücher zum frisch machen und ein kühles Begrüßungsgetränk. Der Beginn einer kleinen Reise in die Luxus Welt. Unser Luxuszelt ist der absolute Hammer und übertraf unsere Erwartungen um einiges (siehe detaillierten Bericht). Nach ein paar kleinen Snacks und etwas zu trinken, starteten wir zur ersten Pirschfahrt. Dort sahen wir unseren ersten Löwen. Insgesamt waren es zwei Brüder, das war schon genial.

Dann fuhren wir etwas weiter und bereiteten uns auf den Sundowner vor, d.h. unser Guide stieg aus, nahm sein Gewehr mit, und hatte einen Klapptisch und eine Kühlbox dabei. Während die Sonne unterging, standen wir draußen tranken afrikanisches Bier, Wein oder Savanna Dry (ein südafrikanisches sehr leckeres Kultgetränk, gibt es auch bei Amazon: Savanna Dry) und genossen die Landschaft. Dass circa 2 km weiter die Löwen rum liefen, hatte uns erst mal nicht gestört ?.

Erst im Stockfinsteren kamen wir wieder zurück im Camp an. Dort war für das Candlelight-Dinner alles vorbereitet: Feuerkörbe, Fackeln, Tischdeko, alles war perfekt. Das Essen wurde frisch hergerichtet, Vorspeisen, Fleisch, Beilagen und Dessert waren perfekt, der Rotwein phenomenal und das alles unter afrikanischem Himmel. Ein unvergessliches Erlebnis!

Alle Bilder Tag 6 Nkomazi Game Reserve

Highlight des Tages:
Sundowner, Candlelight Dinner & Luxuszelt

Tipp:
Wenn man Zeit und Geld hat, sollte man mehr als eine Nacht bleiben. Unser Reiseveranstalter hatte uns ein Private Game Reserve empfohlen und deshalb aus 3 Tagen Krüger Nationalpark dann 2 Tage Krüger Nationalpark und einen Tag im Nkomazi Game Reserve inklusive 2 Pirschfahrten, einmal abends und einmal die Sonnenaufgangs-Pirschfahrt. So konnten wir leider nicht alle Annehmlichkeiten dieses Camps nutzen.

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Suedafrika Krueger Nationalpark Leopard

Der frühe Vogel fängt den Wurm und so gingen wir natürlich auch im Krüger Nationalpark wieder früh zum frühstücken. Der Ausblick von der Terrasse war grandios und so gab es wieder mal einen Double-Shot-Cappuccino, ein Tropical Breakfast und ein Original South Africa Breakfast, der Tag konnte wieder beginnen ?.

Als wir aus dem Camp raus fuhren, starteten wir auch sofort die Pirschfahrt. Wir mussten insgesamt rund 150 km im Krüger Nationalpark fahren, um zu unserer zweiten Unterkunft, dem Lower Sabie Rest Camp (siehe hier meinen Detailbericht zum Lower Sabie Rest Camp) zu gelangen. Es gab wieder vieles zu sehen: Elefanten, Giraffen, Geier, alle möglichen Arten von Antilopen, Kudus, Gnus, Wasserbüffel und vieles mehr.

Auf dem Weg zum nächsten Camp, sind sehr viele Wasserlöscher angelegt. Diese eigneten sich natürlich optimal zu Tierbeobachtungen. Gegen Mittag machten wir dann Rast im Camp Satara. Wir fanden, dass dies kein schönes Camp war, aber für eine kurze Pause und Toilette ganz o. k. Und so ging die Fahrt dann weiter Richtung Süden. Zur Überbrückung ging es durch eine etwas“ öde“ Gegend. Wir mussten ja noch ein paar Kilometer machen. Dann endlich führte der Weg an einem Fluss vorbei, und dort gab es natürlich wieder jede Menge zu sehen. Flusspferde und Elefanten standen im Wasser, Giraffen und Kudus liefen dort herum.

Kurz vor Ende der letzten Schotterpiste vor unserem Camp stand er dann so rum: der Leopard! Das war schon sehr genial! Circa 1,5 m stand er neben unserem Auto und hat sich ca 2 Minuten lang nicht gerührt. Wir konnten ihn uns anschauen (und ein paar Fotos machen) dann trottete eher gemächlich circa 5 m weiter, legte sich hin und war einfach total entspannt. Für uns war das einfach grandios!

Weiter ging es dann zum Camp wo wir noch einen kurzen aus Abstecher zur Crocodile Bridge gemacht haben, dort gab es natürlich Krokodile. Kurz vor sechs waren wir dann wieder in unserem Camp, haben das Essen auch dieses Mal mit grandiosen Eindrücken auf der Terrasse genossen.

Alle Bilder Tag 5 Krüger Nationalpark

Highlight des Tages:
Tierbeobachtungen – Leopard

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Lower Sabie Restcamp Krueger National Park Schlafzimmer

Unsere zweite Übernachtung im Krüger Nationalpark hatten wir im Lower Sabie Rest Camp, ca. 150 km südlich vom Olifants Rest Camp. Das Camp ist schön gelegen, es liegt direkt am Sabie River. Da auch das Lower Sabie Rest Camp ein staatliches Camp ist, ist diese Camp direkt mit dem Olifants Rest Camp zu vergleichen, siehe auch hier meinen Bericht zum Olifants Rest Camp.

Die Bungalows sind hier ebenfalls aus grauem Beton und optisch nicht wirklich schön, unser Bungalow war wieder sauber und mit allem Nötigen ausgestattet, wie Küche, Kühlschrank, Dusche, Toilette und Grill. Im Camp gibt es sowohl eine Tankstelle als auch ein Restaurant und einen Supermarkt. Da wir wieder nicht kochen wollten gingen wir zum Restaurant „Mugg & Bean“ und haben auf der schönen Terrasse einen Tisch bekommen. Wir wurden wieder nicht enttäuscht, im Restaurant „Mugg & Bean“ gab es ein sehr gutes Abendessen und ein sehr leckeres Frühstück. Dazu gab es eine tolle Aussicht auf den Fluß und die Landschaft mit Tierbeobachtungen. Während unseres Frühstücks, spazierte mal eben ein Hyäne in unmittelbarer Nähe vorbei und hatte Durst, :-).

Impressionen vom Lower Sabie Rest Camp – Krüger National Park

Platz für Verbesserung:

Auch hier gilt das gleiche wie für das Olifants Rest Camp: Wenn man hier ein Ressort mit gehobenem Anspruch erwartet, dann gibt es vieles zu verbessern, erwartet man hier jedoch eher Camping Niveau, dann ist alles ausreichend.

Die Fakten und meine Bewertung zum Lower Sabie Rest Camp im Krüger Nationalpark ist nahezu identisch mit meiner Bewertung zum Olifants Rest Camp

Ambiente: Funktionell, aber nicht schön
Ausstattung: Alles da, was man benötigt, aber einfache Kategorie
Lage: Sehr Gut
Service: Gut

Bewertungen: Es handelt sich auch beim Lower Sabie Rest Camp um eine staatliche Einrichtung. Dementsprechend ist es auch kein Luxus-Ressort, sondern das Camp bietet alles was man benötigt, jedoch sehr einfach gehalten. Unser Bungalow war sauber und es funktionierte alles. Im Camp selber gibt es einen Supermarkt und ein Restaurant, wo gutes Frühstück und leckeres Abendessen zu vernünftigen Preisen angeboten wird. Zusätzlich kann man verschiedene Ausflüge buchen. Es ist also alles da, aber im Camping Niveau.

Weitere Details zu Preisen, Verfügbarkeit auf der Homepage von San Parks: https://www.sanparks.org/parks/kruger/camps/lower_sabie/

Alternative Hotelsuche:



Booking.com

Auf Airbnb kannst Du einzigartige Unterkünfte in der Nähe des Krüger Nationalparks von lokalen Gastgebern für jedes Budget mieten.
Hier kannst Du Dich bei AirBnB anmelden und sofort 30 EUR Guthaben erhalten: Anmeldung bei AirBnB

Du hast auch schon mal im Lower Sabie Rest Camp im Krüger Nationalpark übernachtet? Oder bist gerade auf der Suche nach einer Übernachtung im Krüger Nationalpark? Wie war Deine Erfahrung? Hinterlasse doch einfach hier Deine Bewertung oder schreibe einen Kommentar, vielen Dank!

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Suedafrika Krueger Nationalpark Elefantenherde baden

Nach einem erneuten sehr leckeren südafrikanischen Frühstück ging es dann zum Auschecken, an Tag 4 unserer Reise stand der Krüger Nationalpark auf Programm. Jason hatte unser Auto gewaschen und so waren wir schon sehr früh startklar.

Wir fuhren auf sehr gut ausgebauten Straßen circa 80 km nur gerade aus, „Highway to Hell“ lässt grüßen. Gegen 12:00 Uhr kamen wir am Phalaborwa Gate an und gönnten uns noch einen kurzen Imbiss, den wir vorher im Supermarkt gekauft hatten. Da wir unser Anmeldeformular schon vorher ausgefüllt hatten, durften wir nach kurzer Kontrolle das Gate passieren. Wir waren drin im Krüger Nationalpark ?.

Zuerst sind wir auf der gut geteerten Straße gefahren und haben fleißig Ausschau nach wilden Tieren gehalten. Antilopen haben wir auch sofort gesehen, waren unsere ersten Tierbeobachtungen im Park. Dann haben wir den ersten unbefestigten Weg genommen, der rechts abführte. Es war schon sehr spannend, und so sahen wir dann auch sehr bald unseren ersten einsamen Elefanten durch die Steppe laufen. Circa 300 m weiter endete diese Sandpiste an einem Wasserloch und dort… Es war einfach grandios: eine große Herde Elefanten (große und ganz kleine) amüsierten sich am Wasserloch, tranken, badeten, und warfen mit Schlamm umher. Das war schon unglaublich schön! Die Elefantenherde hatte auch einen Aufpasser Elefanten, der machte ein paar Drohgebärden und kam ganz langsam auf uns zu. Für uns war klar: Nix wie weg.

Am nächsten Camp (Letaba Camp) gab es eine Kaffeepause mit kleinem Snack und einer Toilette. Im Park selber ist es natürlich verboten, aus dem Wagen auszusteigen.
Weiter ging die Fahrt zu unserer ersten Übernachtung im Krüger Nationalpark: dem Olifants Rest Camp (siehe hier mein Detailbericht zum Olifants Rest Camp). Die Fahrt dorthin war weiterhin sehr spannend und so konnten wir sehr viele Tiere beobachten wie zum Beispiel weitere Elefanten, Giraffen, Hippos, Vögel und noch einige mehr.

Kurz vor sechs checkten wir im Camp ein und saßen zeitig im Restaurant mit toller Aussicht über den Fluss (Anfang September war Trockenheit und so ist es eher ein Flüsschen). Wir waren total zufrieden mit unserem vierten Tag und genossen das leckere Essen und den schnellen Sonnenuntergang.

Alle Bilder Tag 4 Krüger Nationalpark

Highlight des Tages:
Tierbeobachtungen – Elefantenherde

Tipps:
Am besten die Hauptstraßen verlassen und in die Nebenstraßen fahren (bei entsprechenden Strassenverhältnissen! Bei uns waren die Pisten ziemlich trocken und mit unserem Nissan Almera hatten wir zu keiner Zeit irgendwelche Probleme auf den Nebenstrecken. Bei Regen kann das aber anders sein, dann ist ein 4×4 sicherlich die bessere Alternative oder aber gleich im Camp eine geführte Tour buchen.
An Wasserlöchern kann man ganz gut Tiere beobachten.
Bei der Beobachtung von Elefanten ist Vorsicht angesagt (Das heißt Motor laufen lassen, die Elefantenherde gut beobachten und im Zweifelsfall geordneten Rückzug antreten!

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